SUCHE
Warenkorb
Warenkorb wird geladen
Tickets kaufen

Tickets wählen:

Tag wählen:
  • mumok Ticket
  • Regulär
    0,00 €
  • Ermäßigt – Studierende unter 27 Jahren
    0,00 €
  • Ermäßigt – Senior*innen ab 65 Jahren oder mit Senior*innenausweis
    0,00 €
  • Ermäßigt – Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
    0,00 €
Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung am 6. Juni 2024, 19 Uhr.




Detail

Laurens, Henri
Bouteille et verre
1918
Slider Previous Slider Next
1/2© mumok
2/2© mumok
Objektbeschreibung Blech, Farbe, Holz
Objektkategorie Skulptur
Maße
Objektmaß: Höhe: 49 cm, Breite: 22 cm, Tiefe: 30 cm, Höhe: 65,5 cm, Breite: 56,5 cm, Tiefe: 56,5 cm, Höhe: 120 cm, Breite: 60 cm, Tiefe: 60 cm, Höhe: 52 cm, Breite: 55 cm, Tiefe: 55 cm
Durchmesser: Durchmesser: 9,5 cm
Gewicht: Gewicht: 13 kg
Erwerbungsjahr 1966
Inventarnummer P 61/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Laurens, Henri [GND]
Literatur Henri Laurens.Wellentöchter
Genau und anders :Mathematik in der Kunst von Dürer bis Sol LeWitt
Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Laboratorium Moderne/Bildende Kunst, Fotografie und Film im Aufbruch
Augenschmaus.Vom Essen im Stillleben
Tête-á-Tête LEGER LAURENS
ALBERTO GIACOMETTI.Pionier der Moderne/Modernist Pioneer

Angeregt durch seine Freundschaft mit George Braque und Pablo Picasso schafft der Bildhauer Henri Laurens die Voraussetzungen für eine neue Definition der Skulptur, ihrer Inhalte, Gegenstände und Gestaltung. Bis 1920 entstehen seine kubistischen Konstruktionen aus bemaltem Holz und Metall, darunter auch „Glas und Flasche“. Der Anblick des Objektes wiederspricht unserer Kenntnis einer Flasche und eines Glases. Das Thema ist in eine mehrfarbige Konstruktion verwandelt, die sich der illusionistischen Wiedergabe der Welt nicht unterwerfen will. Aus einer Reihe vielstimmiger Kleinformen zusammengefügt, liest sich die Figur wie ein Repertoire abstrakter Zeichen, die von einem Raum, der zu ihrem Raum wird, Besitz ergreifen. Bei längerer Betrachtung beginnen die Zeichen sich zu vergegenständlichen. Die Flasche wird von Hohlräumen und Negativformen evoziert. Das Glas formt sich aus zwei bemalten Holzteilen, die einander durchdringen. Stabilisierende und dynamisierende Elemente, offene und geschlossene Formen führen einen Dialog, der das Thema Glas und Flasche zum Ausgangspunkt einer Auseinandersetzung mit Räumlichkeit und Volumen nimmt. „Ich komponiere meine Formen und rhythmisiere durch Gleichgewichte, Gegensätze in Richtungen und Dimensionen, die geeignet sind zur Intensität der Darstellung beizutragen, auch in Hinblick auf das Eigenleben eines Werkes. Mit anderen Worten: erschaffen und nicht nachahmen oder interpretieren.