Dienstag bis Sonntag
10 bis 18 Uhr
Ausstellung |
14. März 2014 bis 15. Februar 2015
Die Gegenwart der Moderne
In der Sammlungspräsentation Die Gegenwart der Moderne befragt das mumok das große utopische Projekt der Moderne nach seiner Aktualität und seinem Potenzial für nachfolgende Generationen. Die Neuaufstellung umfasst Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Fotografien, Filme und Architekturmodelle. Beginnend mit der Klassischen Moderne, mit den frühen Abstrakten oder dem Futurismus, werden Arbeiten von Picasso oder des Bauhaus gezeigt. Diesen gegenüber stehen, mit Werken von Daniel Buren oder Michelangelo Pistoletto, die Avantgarden der 1960er-Jahre, die Post-Minimal Art und zeitgenössische Beiträge von Isa Genzken bis Christopher Wool oder Simon Starling, die das visuelle Repertoire der Moderne neu ausloten. Schwerpunkte bilden u. a. Architektur und Konstruktion, Tanz und Bewegung, Masken oder die Auseinandersetzung mit dem institutionellen Rahmen der Moderne.
Seltener gezeigte Werke, wie die Sammlung an Zeichnungen von Josef Hoffmann oder Architekturmodelle von Adolf Loos, Le Corbusier oder Fritz Wotruba finden sich neben den mumok-Klassikern ebenso vertreten. In der Verschränkung von älteren mit jüngeren Generationen sind auch viele österreichische Positionen zu finden, wie Walter Pichler, Dorit Margreiter, Florian Pumhösl oder Anna Artaker.