Dienstag bis Sonntag
10 bis 18 Uhr
Ausstellung |
16. November 2019 bis 6. September 2020
Im Raum die Zeit lesen
Moderne im mumok 1910 bis 1955
Ist die Moderne eine Epoche? Wie sahen das Künstler*innen und Kurator*innen in den 1920er-Jahren? Im Raum die Zeit lesen beantwortet diese Fragen mit einer Referenz auf vier Ausstellungen bzw. Buchprojekte, die erste Gesamtdarstellungen der Moderne waren und zentrale Fragen an die eigene Zeit aufgriffen. Neue Konzeptionen von Raum und Zeit bestimmten diese vier Projekte, zu denen etwa El Lissitzkys und Hans Arps fiktives Ausstellungsprojekt von 1924 sowie Friedrich
Kieslers legendäre Theaterausstellung aus demselben Jahr zählen. In einer Installation von Nicole Six und Paul Petritsch geht die mumok Ausstellung Zeitläufen und Raumsituationen nach, in der Elemente der Moderne den Rahmen setzen.
Zu sehen sind etwa Werke von Giacomo Balla, Willi Baumeister, Max Ernst, Alberto Giacometti, Florence Henri, Josef Hoffmann, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Yves Klein, Oskar Kokoschka, František Kupka, Maria Likarz-Strauss, René Magritte, Max Oppenheimer, Pablo Picasso, Oskar Schlemmer oder Sophie Taeuber-Arp.