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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Ausstellung |

15. November 2024 bis 4. Mai 2025

Liliane Lijn
Arise Alive

Liliane Lijn. Arise Alive

Kuratiert von Manuela Ammer

Liliane Lijn (*1939 in New York) arbeitet seit über sechs Jahrzehnten an den Schnittstellen von bildender Kunst, Poesie und Wissenschaft. Ihr kategoriensprengendes Werk nimmt in der kinetischen Kunst der späten 1950er Jahre – in Experimenten mit Licht, Energie und Bewegung – seinen Ausgangspunkt und demonstriert das anhaltende Interesse der Künstlerin an innovativen Materialien und Technologien sowie neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. In den 1980er-Jahren schafft Lijn multimediale Skulpturen, in denen sie sich mit dem Körper und alternativen Konzeptionen von Weiblichkeit auseinandersetzt. In diesen interaktiven Arbeiten verbinden sich das Kosmische mit dem Persönlichen und Mythologe mit High-Tech, um weiblichen Archetypen eine zeitgenössische Gestalt zu verleihen. Arise Alive ist die bislang umfassendste institutionelle Einzelpräsentation der Künstlerin. 

 

Liliane Lijn. Arise Alive wird gemeinsam mit dem Haus der Kunst München und in Zusammenarbeit mit der Tate St Ives organisiert. In Verbindung mit der Ausstellung erscheint eine umfassende Monografie zu Lijns Werk.

Pompeii Commitment. Archeological Matters – Digital Fellowship
Donnerstag, 14. November 2024, pompeiicommitment.org

Das mumok freut sich, parallel zur Eröffnung der Ausstellung Liliane Lijn. Arise Alive die Präsentation eines Beitrags der Künstlerin zu Pompeii Commitment. Archeological Matters – Digital Fellowship auf pompeiicommitment.org ankündigen zu können. Das Projekt ist Teil des ersten langfristig angelegten Programms für zeitgenössische Kunst des Archäologischen Parks Pompeji. 

pompeiicommitment.org

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1/8

Liliane Lijn, Liquid Reflections / Series 2 (40”), 1968
Courtesy Liliane Lijn und Sylvia Kouvali, London/Piräus
Foto: © Maximilian Geuter, München, Haus der Kunst München
© DACS/Artimages, London; Bildrecht, Wien 2024

Letraset auf lackierter Stahltrommel, Kasten/Rahmen aus schwarzem Holz und Hartfaserplatten, Motor
2/8

Liliane Lijn
Get Rid of Government Time, 1962
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Richard Wilding © Bildrecht, Wien 2023

Letraset auf bemaltem Korkkegelstumpf, motorisierte Drehscheibe
3/8

Liliane Lijn
Arise Alive, 1965
Privatsammlung
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Richard Wilding © Bildrecht, Wien 2023

Acryltrommel mit Wasser, Drehteller und Projektorlampe, Acrylkugeln
4/8

Liliane Lijn
Liquid Reflections/ Series 2 (32"), 1968
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Stephen Weiss © Bildrecht, Wien 2023

Elektronische Letrafilm- und Letraset-Symbole auf Papier, montiert auf Karton
5/8

Liliane Lijn
Electronic Goddess, 1971
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Lewis Ronald © Bildrecht, Wien 2023

Letraset auf bemaltem Korkkegelstumpf, motorisierte Drehscheibe
6/8

Liliane Lijn
Heshe, 1980
Privatsammlung
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Stephen Weiss © Bildrecht, Wien 2023

Zwei Skulpturen führen ein computergesteuertes 6-minütiges Drama auf, das Bewegung, Gesang, die Umwandlung von Klang in Licht und eine Laseranzeige umfasst
7/8

Liliane Lijn
Conjunction of Opposites: Lady of the Wild Things and Woman of War, 1986
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Thierry Bal © Bildrecht, Wien 2023

Liliane Lijn Earth Medusa, 1986 Softpastell auf Papier
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Liliane Lijn
Earth Medusa, 1986
Courtesy Liliane Lijn and Rodeo, London / Piraeus
Foto: Eileen Tweedy © Bildrecht, Wien 2023

Katalog | 2024
Liliane Lijn. Arise Alive

Words to Walk On (1993)

Auf der Außentreppe des mumok findet sich ein eigens für diesen Ort adaptiertes Werk von Liliane Ljin. Ljin arbeitet immer wieder auch im Bereich der angewandten Kunst, gestaltet beispielsweise Schmuck, Möbel oder Teppiche. Auf den Treppenstufen ist eine Textilarbeit zu sehen, die auf einen Teppichentwurf von 1993 zurückgeht, Words to Walk On, Worte auf denen man laufen kann. In dem Entwurf verschränkt Ljin für ihr Werk zentrale Begriffe wie „she“ „flow“ oder „light“ und kombiniert sie mit dem Motiv eines fließenden Gewässers. An prominenter Stelle verweist diese Arbeit auf den Stellenwert von Sprache und Lyrik in Ljins Werk sowie deren Ausdehnung in den Raum. Auch steht sie stellvertretend für die zahlreichen Arbeiten im öffentlichen Raum, die Ljin im Laufe ihrer Karriere realisiert hat.