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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Aktuell wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Wiedereröffnung am 6. Juni 2024.




Ausstellung im Juni 2023

Cultural Collisions

Cultural Collisions

Was haben Kunst und Technik gemeinsam? Wie können damit kreative Lösungen im Bereich nachhaltiger Energiesysteme gefunden werden? Was ist Energie? Wie wirkt diese Kraft? Und wie kann man das Thema Energie in Kunstwerke übersetzen?

Genau diesen Fragen gehen wir im Kooperationsprojekt Cultural Collisions gemeinsam mit der Technischen Universität Wien und rund 400 Schüler*innen, mit denen wir seit Herbst 2023 zusammenarbeiten, nach. Die Ergebnisse präsentiert das mumok von 22. bis 25. Mai 2024 im Rahmen der Ausstellung Cultural Collisions – Energiequellen der Inspiration gemeinsam mit den Schüler*innen.

Das mumok mit seinen Kernkompetenzen in der Kunst-, Kultur- und Geistesgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts hat eine substanzielle Verantwortung, die Diskrepanz zwischen alltäglicher Lebenswelt und abstrakten beruflichen und gesellschaftlichen Anforderungen zu diskutieren. Die moderne und zeitgenössische Kunst stellt bestehende Regeln und Konventionen in Frage. Häufig folgt sie einem transdisziplinären Ansatz, den das mumok in der Bildungsarbeit mit dem Schwerpunkt kreatives Lernen verfolgt.

Transdisziplinarität ist das verbindende Element des Projekts Cultural Collisions. Das mumok lädt die Schüler*innen gemeinsam mit der Technischen Universität Wien, dem Technischen Museum Wien, der Kirchlichen Pädagogischen Hochschule Wien/Krems, der Pädagogischen Hochschule Wien, dem Future Learning Lab Wien und dem Wiener Bildungsserver ein, ihre kreativen Projekte zu realisieren und im Museum zu präsentieren.

Wie sieht das konkret aus?
Zum Projekt Kick-off im Herbst 2023 haben die Schüler*innen eine interaktive Ausstellung an der Technischen Universität Wien besucht und sich eingehend mit dem Thema Energie und vor allem dem ressourcenschonenden Umgang mit dieser beschäftigt. Danach ging es für mehrstündige Workshops ins mumok und ins Technische Museum Wien. Gerahmt werden all diese Erfahrungen mit einer abschließenden Ausstellung im mumok, die am 21. Mai 2024 eröffnet. 

In der Workshopreihe haben die Schüler*innen ein intensives Programm im gesamten Museumsgebäude erlebt. Zu Beginn stand ein Mitmachvortrag zum Thema Was ist Kunst, was hat Energie mit Kunst zu tun und wie inspiriert Technik Kunst und Kunst Technik? Danach besuchten sie die Einzelausstellung Blackness, White, and Light von Adam Pendleton und die Sammlungsausstellung ON STAGE – Kunst als Bühne. Im Ausstellungskonzeptions-Workshop Was Kunst alles kann haben die Schüler*innen mit dem Kunstvermittlungsteam des mumok eingehend darüber diskutiert, was es bedeutet, ein eigenes Kunstwerk zu schaffen und dabei erste Skizzen des Klassenkunstwerkes gefertigt. Im zweiten Workshop mit dem Titel Das Mobile als künstlerische Analogie der Energieumwandlung hatten die Schüler*innen die Möglichkeit, selbst ein Mobile zu entwerfen und damit ein Verständnis für das Gleichgewicht und die Symmetrie der Energieumwandlung und Verteilung in unserem Universum durch die Kunst zu entwickeln. Dafür wurden sie von dem amerikanischen Künstler Alexander Calder, der als Erfinder des Mobiles gilt und ein prägender Künstler der kinetischen Kunst war, und seinem in der Sammlung befindlichen Werk The Stallion inspiriert. 

Weiters bietet das mumok laufend allen im Sinne der Digital Literacy einen außerschulischen Lernrahmen in Form individuell buchbarer Workshops zum Creative Coding an. Hier wird mit der Verbindung von Kunst und Algorithmen eine Erweiterung der eigenen Kunstprojekte mittels innovativer Computerprogrammierung ermöglicht. Dem mumok ist es wichtig, dass in Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und digitaler Transformationen die Potenziale der Wissenschaft, künstlerischer Strategien und digitaler Technologien lebensnah vermittelt und kulturelle Teilhabe gesichert wird. Darüber hinaus möchte das Museum über die Verschränkung von Kunst und Innovation in den Austausch mit Menschen kommen und zum individuellen Empowerment beitragen.

Die Abschlussausstellung wird daher im Sinne eines Co-Creation Prozesses gemeinsam mit einem Klassenkurator*innenteam in den mumok Räumlichkeiten konzipiert und umgesetzt. Im Rahmen der Ausstellungen gibt es öffentlich buchbare Führungen.

Gemeinsam mit den Schüler*innen wird das mumok zum dialogischen Bildungsort, der komplexe Themen zusammenführt, Wissenschaft und Kunst gemeinsam denkt und gemeinsam erarbeitete Ergebnisse sichtbar macht.

 

 

Anmeldung
Da die Ausstellung noch während unserer Schließzeit läuft, buchen Sie bitte unbedingt Ihren Timeslot.

Anmeldung erforderlich unter:
creative-learning@mumok.at

Folgende Termine stehen zur Auswahl: 

 

  • Mittwoch, 22.5.2024, 17 Uhr 
  • Donnerstag, 23.5.2024, 17 Uhr 
  • Freitag, 24.5.2024, 17 Uhr 
  • Samstag, 25.5.2024, 10, 12, 14 oder 16 Uhr

    Dauer der Führung jeweils 45 min. 
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Ein Mann und eine Frau stehen vor einer Leinwand und sprechen in Mikrofone
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Foto: Niko Havranek © mumok

Modell von bunten Gebäuden, die rundherum und oben begrünt sind
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Foto: Niko Havranek © mumok

Modell von Gebäuden mit Begrünung
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Foto: Niko Havranek © mumok

Modell von mehreren Gebäuden auf grünem Untergrund
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Foto: Niko Havranek © mumok

Modell von zwei schwarzen Häusern mit Begrünung
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Foto: Niko Havranek © mumok

Modell eines Gebäudes mit Begrünung
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Foto: Niko Havranek © mumok

Modell eines Gebäudes mit Begrünung
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Foto: Niko Havranek © mumok