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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Detail

Smith, Leon Polk
Correspondence Orange-Blue
Korrespondenz Orange-Blau
1965
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1/3© mumok
2/3© mumok
3/3© mumok
Objektbeschreibung Öl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Malschicht: Ölfarbe
Träger: Leinwand
Technik
Objekt: Ölmalerei
Maße
Objekt: Höhe: 230 cm, Breite: 174 cm
Rahmen: Höhe: 231 cm, Breite: 176 cm, Tiefe: 4 cm
Erwerbungsjahr 1981
Inventarnummer ÖL-Stg 142/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Smith, Leon Polk [GND]

Das großformatige Gemälde des amerikanischen Malers Leon Polk Smith besteht aus nur zwei Farbflächen in Komplementärfarben: Einer großen Fläche in einem leuchtenden, warmen Orange, die fast die ganze Leinwand einnimmt, und einem breiten Bogen in einem tiefen, leuchtenden Blau. Die Farbe ist homogen aufgetragen, kein Pinselstrich verrät die Handschrift des Künstlers. Die blaue Form ist vom Rand angeschnitten, scheint nach rechts zu schwingen, eine dynamische Bewegung auf der monochromen, leuchtenden Fläche. Smith geht in seinen Bildern der Frage nach, wie sich Form und Farbe gegenseitig beeinflussen: Das Zusammenspiel beider Flächen lädt zum räumlichen Sehen ein, zu der Frage, ob nun das Orange oder das Blau eher nach vorne drängt oder ob das leuchtende Orange das blaue Farbfeld optisch kleiner macht. Bei längerer Betrachtung entsteht der Eindruck einer pulsierenden Dynamik, ein optischer Effekt, der das Bild zum Schwingen bringt. Besonderes Augenmerk gilt dabei der klar gezogenen Linie an der Begrenzung der Flächen und ihrer Wirkung als formbestimmendes Element. Farbe und Form bekommen ein Eigenleben, ohne im traditionellen Sinn selbst etwas darzustellen. 1963 zeigte die New Yorker Stable Gallery erstmals seine "Correspondences", wie Smith seine Werke nannte. Der Titel bezieht sich auf das Verhältnis zweier Farbflächen, aus denen alle Bilder der Serie in immer verschiedenen Farbkombinationen aufgebaut sind. Mit diesen Werken wurde Smith zu einem der wichtigsten Vertreter der sogenannten Hard-Edge-Malerei in Amerika.