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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Detail

Archipenko, Alexander
La Boxe
Boxkampf
1914
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Objektbeschreibung Bronzeguss
Objektkategorie Skulptur
Material
Objekt: Bronze
Technik
Objekt: Bronzeguss
Maße
Objekt: Gewicht: 37,75 kg
Objektmaß: Höhe: 61 cm, Breite: 46 cm, Tiefe: 41 cm, Höhe: 2 cm, Breite: 28,5 cm, Tiefe: 28,5 cm
Erwerbungsjahr 1963
Inventarnummer P 34/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Archipenko, Alexander [ULAN]
Literatur Josef Pillhofer
Composing the Space. Sculptures in the Avant-Garde
Laboratorium Moderne/Bildende Kunst, Fotografie und Film im Aufbruch

Der Russe Alexander Archipenko kommt 1908 im Alter von zwanzig Jahren nach Paris und lernt dort die Kubisten Pablo Picasso und George Braque kennen. Archipenkos dort entstandene frühe Plastiken zeugen in ihrer blockhaften Figürlichkeit vom kubistischen Einfluss. Ab 1914 schließlich beginnt Archipenko, ausgehend vom Prinzip des analytischen Kubismus und den Ideen des italienischen Futurismus, Figur und Raum zu verbinden und Leerräume in die Skulptur zu integrieren. Beispielhaft zeigt dies der hier ausgestellte "Boxkampf". Zwei gedrehte abstrakte Körper spannen einen dynamischen Bogen um ein zentrales Loch. Durch die starke Stilisierung der Figuren entsteht ein durchgehender Rhythmus, der die Komposition und den umgebenden Raum zu beleben scheint. Die glatte schwarz glänzende Oberfläche verstärkt diesen Eindruck, denn die Lichtreflexionen verändern sich je nachdem, wie Sie sich im Raum bewegen. Mit dieser so dynamisierten Skulptur ist es Archipenko gelungen, die brutale Energie des Kampfsports in abstrakte Formen einzufangen. Nicht zu unrecht ist der Boxkampf eine seiner bedeutendsten Arbeiten, die er auch später nicht mehr übertreffen sollte.