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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Detail

Tornquist, Jorrit
Ohne Titel
1979
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1/3© mumok
2/3© mumok
3/3© mumok
Objektbeschreibung Acryl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Objekt: Acrylfarbe
Träger: Leinwand
Technik
Objekt: Acrylmalerei
Maße
Objekt: Höhe: 80 cm, Breite: 132,1 cm, Tiefe: 40 cm, Höhe: 80 cm, Breite: 130 cm, Tiefe: 2,5 cm, Höhe: 80 cm, Breite: 40 cm, Tiefe: 2,1 cm
Erwerbungsjahr 2007
Inventarnummer MB 14/0
Creditline Sammlung Dieter und Gertraud Bogner im mumok
Rechteverweis Tornquist, Jorrit
Weitere Informationen zur Person Tornquist, Jorrit [GND]
Literatur Leidenschaftlich Exakt.Sammlung Dieter und Gertraud Bogner im mumok

Im Zentrum von Jorrit Tornquists Œuvre stehen Überlegungen zu Problemen der Farbe, welche er im Kontext von Fläche und Raum sowie in den Bereichen Malerei und Architektur untersucht. Nach dem Studium der Biologie und der Architektur in Graz wendete sich der 1938 in Graz geborene Künstler zunächst der Malerei zu, ehe er dann auch mit der Entwicklung von Farbkonzepten für Architekturprojekte im Außen- und Innenraum beginnt. Malerei und Architektur bilden seit den frühen 1960er-Jahren eine Symbiose in seinem Schaffen. Die Arbeit "Ohne Titel (Ecke, Licht und Schatten)" aus dem Jahr 1979 kann als eine Arbeit zwischen Malerei und Architektur gelesen werden. Tornquist verlässt das Format des traditionellen Tafelbildes, er lässt seine Malerei „ums Eck gehen“ und öffnet sie somit in den Raum. Die Kante des Bildes ist als Scharnier gedacht, um die jeweilige Lichtfarbe in die Schattenfarbe umzuwandeln. Obwohl Tornquist formal aus einer reichen Tradition konstruktivistischer und konkreter Tendenzen schöpft, geht seine Intention über diese hinaus. Indem er Erkenntnisse der Wahrnehmungspsychologie aufgreift und diese auch praktisch umsetzt, verkörpert Tornquist den Typus des forschenden Künstlers, der seine Aufgabe nicht im Erarbeiten einer persönlichen Handschrift, sondern im Ermöglichen visuell-geistiger Erkenntnisse sieht.