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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Detail

Tornquist, Jorrit
Opus 31
1964
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1/3© mumok
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3/3© mumok
Objektbeschreibung Öl auf Baumwolle und Holz
Objektkategorie Gemälde
Material
Objekt: Ölfarbe
Träger: Baumwolle, Holz
Technik
Objekt: Ölmalerei
Maße
Objekt: Höhe: 130,7 cm, Breite: 131 cm, Tiefe: 4 cm
Erwerbungsjahr 2007
Inventarnummer MB 13/0
Creditline Sammlung Dieter und Gertraud Bogner im mumok
Rechteverweis Tornquist, Jorrit
Weitere Informationen zur Person Tornquist, Jorrit [GND]
Literatur Leidenschaftlich Exakt.Sammlung Dieter und Gertraud Bogner im mumok
Genau und anders :Mathematik in der Kunst von Dürer bis Sol LeWitt

Gibt es den richtigen Moment für Kunst? Gibt es nur einen Ort dafür oder gibt es viele? Der Künstler, Architekt und Farbforscher Jorrit Tornquist würde meinen: „Man kann Bilder so oder so machen oder auch machen lassen. Man kann Eindrücke ausdrücken. Man kann Farbe auf Wände und Gewebe wie auf Gehsteige und Plätze werfen, pinseln, kratzen. Und das am Sonntag, Montag, Dienstag. Jeder Tag ist erlaubt. Man kann Licht sammeln und verstreuen.“ Das Licht, das Tornquist auf seinem Werk „Opus 31“ verstreut, ist das in seine Spektralfarben aufgebrochene Licht. Der Rahmen ist mit den gegenüberliegenden Komplementärfarben Gelb und Violett und Rot und Grün bemalt. Er gibt sozusagen die farbigen Ausgangspunkte für das Geschehen im Bildinneren vor. In den Eckquadraten sind alle 16 verwendeten Farbtöne vereint, mit denen gesamt 64 gleichschenklige Dreiecke gemalt wurden. Tornquist organisiert sein Ölgemälde nicht nach dem Vorbild von Naturphänomenen wie dem Spektrallicht. Vielmehr ist er auf der Suche nach Farb- und Formrelationen, die jede_n von uns ansprechen. In seine ästhetischen Überlegungen bezieht er wissenschaftliche Erkenntnisse der Wahrnehmungspsychologie mit ein. Dabei werden seine Farbräume Gefühls- und Empfindungsräume und seine Bilder zu optisch-sensorischen Untersuchungen. Tornquist arbeitet auch als Innenraumdesigner oder entwirft für den öffentlichen Raum, wie beispielsweise ein Farbkonzept für die Bauten der Altstadt von Turin.