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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Collect

Magritte, René
La voix du sang
Die Stimme des Blutes
1959
© mumok
Objektbeschreibung Öl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Objekt: Ölfarbe
Träger: Leinwand
Rahmen: Museumsglas
Technik
Objekt: Malerei
Maße
Objekt: Gewicht: 22 kg
Rahmen: Höhe: 134 cm, Breite: 107 cm, Tiefe: 8 cm
Objektmaß: Höhe: 116,5 cm, Breite: 89,5 cm, Tiefe: 2 cm
Erwerbungsjahr 1960
Inventarnummer B 7/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Magritte, René [GND]

„Aus der Erde hervor, und der Sonne entgegenwachsend, ist ein Baum ein Bild sicheren Glücks. Um dieses Bild wahrzunehmen, müssen wir unbeweglich sein wie der Baum. Bewegen wir uns, ist es der Baum, der zum Zuschauer wird“ so der Maler René Magritte. Sind wir also unbeweglich, dann sehen wir in der Dämmerung einen einsamen Baum in einer weiten Landschaft stehen. Doch nichts ist so wie es scheint: der Baum eröffnet uns eine weitere unerwartete Welt. In den Baumstamm sind drei Türen eingelassen, von denen zwei offen stehen und uns einmal eine große Kugel zeigen, das andere Mal ein dunkles Bürgerhaus mit erleuchteten Fenstern. René Magrittes Austauschen von Maßverhältnissen und Bildelementen entspricht aber nicht der willkürlichen Zusammenstellung der Pariser Surrealisten, sondern stellt eine wesenhafte Verwandtschaft der Dinge dar. Seine Kunst hält an der Existenz von Zusammenhängen fest. Entschieden verweigert Magritte jede psychoanalytische Interpretation seines Werkes, da, wie er sagt, niemand von Verstand glaubt, dass die Psychoanalyse das Mysterium der Welt erhellen könne. Die Dinge in den Bildern passen offenbar nicht zusammen, sie wirken absurd und in gewisser Weise auch beklemmend. In der Kombination völlig gegensätzlicher Dinge zeigt sich für Magritte sein Mysterium der Welt. Er selbst dazu: „Meine Gemälde bestehen aus Bildern vertrauter Dinge, die solcherart vereinigt werden, dass ihre Übereinstimmung mit unseren naiven und gelehrten Ideen aufhört.“