SUCHE
Warenkorb
Warenkorb wird geladen
Tickets kaufen

Tickets wählen:

Tag wählen:
  • mumok Ticket
  • Regulär
    0,00 €
  • Ermäßigt – Studierende unter 27 Jahren
    0,00 €
  • Ermäßigt – Senior*innen ab 65 Jahren oder mit Senior*innenausweis
    0,00 €
  • Ermäßigt – Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
    0,00 €
Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Collect

Reinhardt, Ad
Red Painting
Rotes Gemälde
1953
© mumok
Objektbeschreibung Öl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Malschicht: Ölfarbe
Träger: Leinwand
Technik
Objekt: Ölmalerei
Maße
Rahmen: Höhe: 62,7 cm, Breite: 52,7 cm, Tiefe: 4 cm
Objekt: Höhe: 61 cm, Breite: 51 cm
Gewicht: Gewicht: 2,4 kg
Erwerbungsjahr 1991
Inventarnummer ÖL-Stg 206/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Reinhardt, Ad [GND]

Ad Reinhardt gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der amerikanischen Abstraktion. Nachdem er in den 1940er Jahren vorwiegend Bilder im Stil des Abstrakten Expressionismus produziert hatte, beginnt er um 1950 seine Farbpalette zu limitieren und geometrisch komponierte Bilder in Rot- oder Blautönen zu malen. Unser hochrechteckiges “Red Painting” von 1953 entsteht in dem Jahr, in dem Reinhardt seine letzten Bilder in kräftigen Farben malt und Prinzipien der Asymmetrie und Irregularität in der Malerei gänzlich aufgibt. Nur wenig später reduziert der Künstler seine Palette weiter und beginnt den Werkkomplex der so genannten „Black Paintings“, die ihn bis zu seinem Tod im Jahre 1967 beschäftigen sollten. Die Komposition von „Red Painting“ ist durch einen breiten horizontalen Balken, der eine deutlich schmälere Vertikale überlagert, bestimmt. Diese Anordnung sowie die Verwendung verschiedener kräftiger Rotnuancen bewirkt ein Changieren von Vorder- und Hintergrund. Bei längerer Betrachtung des Bildes entsteht gleichsam ein Farbraum, der zu vibrieren scheint. In seiner kreuzförmigen Klarheit nimmt „Red Painting“ bereits die ikonenhafte Strenge vorweg, die Reinhardt in den „Black Paintings“ auf die Spitze treiben sollte.