SUCHE
Warenkorb
Warenkorb wird geladen
Tickets kaufen

Tickets wählen:

Tag wählen:
  • mumok Ticket
  • Regulär
    0,00 €
  • Ermäßigt – Studierende unter 27 Jahren
    0,00 €
  • Ermäßigt – Senior*innen ab 65 Jahren oder mit Senior*innenausweis
    0,00 €
  • Ermäßigt – Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren
    0,00 €
Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Collect

Sarkisian, Paul
Untitled (Mapleton)
Ohne Titel (Mapleton)
1971 - 1972
Objektbeschreibung Acryl auf Leinwand
Objektkategorie Gemälde
Material
Malschicht: Acrylfarbe
Träger: Leinwand
Maße
Objekt: Höhe: 406 cm, Breite: 826 cm, Tiefe: 6,5 cm
Gewicht: Gewicht: 50 kg
Erwerbungsjahr 1991
Inventarnummer ÖL-Stg 268/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung
Rechteverweis Sarkisian, Paul
Weitere Informationen zur Person Sarkisian, Paul [GND]

Das wandgroße Gemälde von Paul Sarkisian zeigt die Fassade eines verlassenen Holzhauses, in dem der Künstler einige Monate lebte. Es ist das dritte, kaum noch zu überbietende Beispiel einer Serie von Häusern, die alle in monochromen Bleigrau und mit Spritzpistole in Realgröße auf die Leinwand übertragen wurden. Vor dem monumentalen Bild stehend, sieht man sich der bildfüllenden Front der Holzhütte gegenüber, deren schmale Veranda, Wände, Tür und Fenster mit Hausrat überwuchert sind. Die dichte Struktur der über-, unter- und nebeneinander platzierten Gegenstände -alle in unglaublicher Detailgenauigkeit ausgeführt - sowie die horizontale Ausdehnung übersteigt die Sichtperipherie des menschlichen Auges. Für jenen Grad an Realität, den Sarkisian zu erreichen sucht, dienten bis zu hundert, die ursprünglich-dokumentarische Fotografie ergänzende Aufnahmen als Ausgangspunkt. Bild und Wirklichkeit sollen ident werden, so Sarkisian: „Wenn ich anfange, ein Objekt zu malen, male ich so lange, wie ich die Malerei noch sehe. Wenn das Bild abgeschlossen ist und mit mir auf gleich und gleich steht, verschwindet der Malereiaspekt. Es ist kein Gemälde mehr, es ist Realität. Das Gemälde vollendet sich im Verschwinden des Gemäldes.“