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Aufgrund von Umbauarbeiten sind nicht alle Ausstellungsebenen zugänglich. Die genauen Informationen zu den laufenden Ausstellungen und Eintrittspreisen finden Sie hier.
Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Collect

Höfer, Candida
Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien II
2007
© mumok
Objektbeschreibung Farbfotografie
Objektkategorie Skulptur
Maße
Objekt: Höhe: 58 cm, Breite: 74,2 cm
Rahmen: Höhe: 60,3 cm, Breite: 76,8 cm, Tiefe: 3,5 cm
Erwerbungsjahr 2008
Inventarnummer ÖL-Stg 427/2
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung
Rechteverweis Bildrecht, Wien
Weitere Informationen zur Person Höfer, Candida [GND]

„Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien“ ist der Titel dieser Fotografie, die genau in diesen Räumlichkeiten, in denen das Werk nun ausgestellt ist, entstanden ist. Die Künstlerin Candida Höfer hat bereits in den 1970er-Jahren begonnen, Innenräume von Institutionen zu fotografieren: Bibliotheken, Museen und Sammlungen oder Opernhäuser. Es sind dies alles Orte, in denen das wissenschaftliche und kulturelle Gedächtnis einer Kulturtradition nicht nur konserviert wird, vielmehr verkörpern und repräsentieren sie es. Candida Höfer kommentiert nicht in ihrer Arbeit. Sie richtet den Blick auf die Wahrnehmung der Räume: Licht, Perspektive, Standpunkt, die Gegenstände der Ausstattung sowie die Relation der Bilddinge zueinander. Im mumok hat Höfer 2007 fotografiert, in einer Ausstellung mit dem Titel „Konzept, Aktion Sprache“. Werke der Fluxus-Bewegung, der Pop Art und der Konzeptkunst zeigen in der Ausstellung das Ende gängiger Werkbegriffe. So hängen die Arbeiten auch nicht in konventioneller Art nebeneinander an der Wand, sondern werden in verschachtelten Raumachsen aufeinander bezogen. Im Vordergrund dominiert etwa die Arbeit von „LOVE Rising, Black and White Love“ von Robert Indiana; Projektoren sind erkennbar, andere Werke, angeschnitten, lugen hinter Raumecken hervor. Nicht nur Candida Höfers Foto, auch die Ausstellung, die sie zeigt, ist ein unkonventioneller Blick auf die Kunst und traditionelle Kunstgeschichtsschreibung. Und damit inseriert sich automatisch die vergangene Ausstellung von 2007 in jede aktuelle Präsentation, in die das Werk von Candida Höfer gehängt wird und fordert den Vergleich heraus.