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Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10 bis 18 Uhr
Ausstellung |
5. Juli 2024 bis 1. Februar 2026
Mapping the 60s
Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok
Mapping the 60s
Kuratiert von Manuela Ammer, Marianne Dobner, Heike Eipeldauer, Naoko Kaltschmidt, Matthias Michalka, Franz Thalmair
Der Ausstellung Mapping the 60s liegt die Überlegung zugrunde, dass maßgebliche gesellschaftspolitische Bewegungen des 21. Jahrhunderts ihre Wurzeln in den 1960er-Jahren haben. So beruhen etwa Black Lives Matter oder #MeToo auf den damaligen antirassistischen und feministischen Aufbrüchen, und nicht anders verhält es sich mit den aktuellen Diskussionen um Krieg, Mediatisierung und Technisierung, Konsumismus und Kapitalismus.
Die Entwicklungen der 1960er-Jahre im Allgemeinen und die Ereignisse um 1968 im Besonderen sind nicht nur in sozialer und politischer Hinsicht paradigmatisch, sie sind auch von zentraler kulturpolitischer Bedeutung. In Wien wurde 1962 das Museum des 20. Jahrhunderts als Vorläufer des mumok gegründet, dessen Sammlungsschwerpunkte – Pop Art, Nouveau Réalisme, Fluxus, Wiener Aktionismus, Performancekunst sowie Konzeptkunst und Minimal Art – auf den künstlerischen Strömungen der 1960er-Jahre liegen. Und selbst wenn wir uns fragen, in welcher Form wir heute Kunstgeschichte aufarbeiten und produktiv machen können, so stoßen wir ebenfalls auf Debatten, die bis in diese Zeit zurückreichen.
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Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok
Duane Hanson, Football Vignette, 1969
Robert Indiana, Love Rising / Black and White Love (For Martin Luther King), 1968
Foto: Klaus Pichler / mumok
2/7
Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok
Konrad Klapheck, Triumph der Zerstörung, 1970
Domenico Gnoli, Tie, 1968
Yoko Ono, White Chess Set, 1966
Foto: Klaus Pichler / mumok
3/7
Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok
Raymond Hains, Seita, 1964
George Segal, Woman in a Restaurant Booth, 1961
Foto: Klaus Pichler / mumok
4/7
Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok
Roland Goeschl, Großer Farbwürfel, schrägstehend, 1967–1968
Getulio Alviani, Superficie a testura vibratile / Oberfläche von schwingender Textur, 1965
Bridget Riley, Nineteen Greys, 1968 (Mappe: 4 Siebdrucke auf Karton)
Foto: Klaus Pichler / mumok
5/7
Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok
Jann Haworth, Snake Lady, 1969–1971
Sine Hansen, Beglühte Sicherheit, 1965
Sine Hansen, Großer Steinbeißer, 1966
Sine Hansen, On Top, 1967
Sine Hansen, Good Morning, 1970
Foto: Klaus Pichler / mumok
6/7
Ausstellungsansicht: Mapping the 60s. Kunst-Geschichten aus den Sammlungen des mumok
Sophie Taeuber-Arp, Kopf, 1937
Germaine Richier, Le Griffu, 1952
Olga Jančić, Die Vorbeigehenden, 1960
Foto: Klaus Pichler / mumok
7/7
Sine Hansen, On Top, 1967, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Leihgabe der Österreichischen Ludwig-Stiftung, seit 2021, © Nora Meyer
Der zweite Teil der Ausstellung mit einem Schwerpunkt auf Fluxus, Happening, Nouveau Réalisme und Wiener Aktionismus wird im Dezember 2024 auf Ebene -4 eröffnen.
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© mumok – museum moderner kunst stiftung ludwig wien