Mittwoch, 25. Juni 2025, 18 Uhr
Nie endgültig!
Museumsgespräche #6
Dr. Rudolf Scholten
„Nie endgültig“ – diese von Hertha Firnberg geprägte Formel definiert das mumok bis heute als dynamischen Ort des Wandels. Ihre Idee wird mit den Museumsgesprächen bestärkt, ein offenes Format, das die interaktive Ausstellungsgestaltung nützt, um Dialogräume zwischen Politiker*innen über Sammlungsforscher*innen bis zu Kunsthistoriker*innen und den Besucher*innen lebendig zu öffnen. Das Museum agiert aktiv als Plattform für kollektives Forschen, Lernen und Hinterfragen und die Besucher*innen erwartet ein Gesprächsprogramm, in dem Museumspraxis und alles, was sie umfasst, als Beziehungsarbeit augenscheinlich verdeutlicht wird. Kunst wird von der Institution so nicht nur gezeigt, sondern gemeinsam reflektiert und erlebt.
Dieter Ronte und Marie-Therese Hochwartner diskutieren mit ihren Gesprächspartner*innen im Frühling & Sommer 2025 über Aspekte der Kultur- und Sammlungspolitik der 1980er-Jahre, wobei unterschiedliche Facetten des mumok sowie die kulturpolitischen Veränderungen der letzten 45 Jahre beleuchtet werden.
Museumsgespräche #6
Mittwoch, 25. Juni 2025, 18 Uhr
Dr. Rudolf Scholten, Bundesminister für Unterricht und Kunst von 1990 bis 1997, gibt einen Einblick in die Kulturpolitik der 1990er-Jahre und die Entwicklung der Museen in dieser Zeit.
Moderation: Dieter Ronte & Marie-Therese Hochwartner
Die Teilnahme an den Museumsgesprächen ist frei, Sie benötigen kein Eintrittsticket. Da die Veranstaltungen außerhalb der regulären Öffnungszeiten stattfinden, ist eine Anmeldung erforderlich.
Tipp: Vor jedem Termin der Museumsgespräche findet ein geführter Rundgang durch die Ausstellung Nie endgültig! statt. Die Teilnahme ist kostenlos, Sie benötigen hierfür ein gültiges Eintrittsticket, Ihre mumok Jahreskarte oder Bundesmuseen Card. Die Anmeldung zum Rundgang erfolgt separat.
Hier finden Sie alle Termininformationen und können direkt buchen.
Bild
Maria Lassnig, Fliegen lernen, 1976, mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, erworben 1980, © Maria Lassnig Stiftung