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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Detail

Klien, Erika Giovanna
Kinetische Komposition (Kopf und Hände)
1921 - 1922
Objektbeschreibung Öl über Kohle auf Papier
Objektkategorie Gemälde
Material
Träger: Papier
Objekt: Kohle, Ölfarbe
Technik
Objekt: Ölmalerei
Maße
Objektmaß: Höhe: 21 cm, Breite: 31 cm
Rahmenmaß: Höhe: 48 cm, Breite: 58,5 cm, Tiefe: 5 cm
Erwerbungsjahr 1978
Inventarnummer B 561/0
Creditline mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Schenkung Rosemarie Schwarzwälder
Weitere Informationen zur Person Klien, Erika Giovanna [GND]
Literatur Laboratorium Moderne/Bildende Kunst, Fotografie und Film im Aufbruch
Erika Giovanna Klien : 1900 - 1957 ; eine Ausstellung des Museums moderner Kunst im Museum des 20. Jahrhunderts, Wien, 30. März - 10. Mai 1987
Hauptwerke des Museums Moderner Kunst in Wien : von Gustav Klimt bis Andy Warhol ; Frankfurter Kunstverein, Steinernes Haus am Römerberg, Frankfurt am Main, 26.8. - 1.10.1989

Die in Borgo di Valsugana im Trentino geborene Künstlerin Erika Giovanna Klien studierte von 1919 bis 1924 an der Wiener Kunstgewerbeschule, die schon seit den Tagen der Secession im Ruf einer fortschrittlichen Ausbildungs- und Wirkungsstätte für bildende Künstler stand. An die Tradition des Jugendstils anschließend, wurde hier Unterricht in ornamentaler Formenlehre erteilt, der unter der Leitung von Franz Cizek in der ersten Hälfte der 1920er-Jahre zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den internationalen Avantgarden führte. In Anlehnung an den italienischen Futurismus, der die Visualisierung dynamischer Bewegungsprozesse zum zentralen künstlerischen Problem erhob, entwickelte Cizek den so genannten „Kinetismus“. Die Kinetische Komposition (Kopf und Hände) von Erika Giovanna Klien, der eigenständigsten Schülerin Cizeks, ist ein prominentes Beispiel dieser Richtung. Trotz weitgehender Abstrahierung ist hier noch ein Rest von Gegenständlichkeit vorhanden - gefaltete Hände im Bildzentrum und ein Kopf links oben. Diese Betrachtungsweise kann aber gänzlich ausgeblendet werden und der Bildung reiner, von jedem Naturmotiv losgelöster, Formen Platz machen.

Teil von
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1978
Oberhuber, Oswald
Kopf, Willi
Museum im Museum