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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Februar 2023 bis Februar 2024

Ludwig goes Digital!

Ludwig goes Digital!

Partizipative Forschung und Vermittlung der Sammlung Ludwig im mumok

Zum Projekt

Zusammen mit Kindern und Jugendlichen widmet sich die Abteilung Sammlung und Vermittlung des mumok im Rahmen von Kursen und Workshops der partizipativen Sammlungsforschung. Basierend auf dem Prinzip der Citizen Humanities sollen museale Prozesse analysiert und die Sammlung Ludwig beforscht werden.

In den digitalen Projekten, die in Zusammenarbeit mit den Kursteilnehmer*innen erarbeitet werden, gehen wir immer vom konkreten Kunstwerk aus. Inhaltliche Themen, Künstler*innenbiografien, visuelle Gestaltungskonzepte, kunsttheoretische Ansätze und die Sammlungsgeschichte werden aufgegriffen, diskutiert und weitergedacht.

Die dabei entwickelten Konzepte, Inhalte und Informationen fließen wiederum in die Sammlungsdokumentation des mumok mit ein.

Zudem werden im Anschluss mit den erarbeiteten Daten und Informationen im Co-Creation Prozess Visualisierungen der Sammlungsbestände ausgearbeitet und in Form eines digitalen Service Besucher*innen zugänglich gemacht.

 

Ziel des Projekts

Durch partizipativ gestaltete Forschungsarbeit wollen wir Kunst in der Lebensrealität der Jugendlichen diskutieren und geben ihnen damit die Möglichkeit, museale Prozesse kennenzulernen, aktiv mitzugestalten und sichtbar zu machen. Damit möchte das mumok auch einen Beitrag zu den Demokratisierungsprozessen innerhalb der kunsthistorischen Forschung leisten.

Symposium

Am 7. Oktober 2024 findet das Symposium Ludwig goes digital! statt, das sich mit Citizen Humanities und digitaler, partizipativer Sammlungsforschung beschäftigt. Im Rahmen des von der Peter und Irene Ludwig Stiftung geförderten Projekts Ludwig goes digital! beschäftigen wir uns gemeinsam mit den jungen Teilnehmer*innen unserer Creative Learning Coding Kurse basierend auf den Prinzipien der Citizen Humanities mit musealer Sammlungspraxis, Kunstwerken und Künstler*innen. 


Hier gibt es alle Informationen dazu.

Weitere Infos zum Projekt

Entdecken Sie innovative Museumspraxis im mumok mit dem Artikel Crowdsourcing, Programmierung und kreative Zusammenarbeit mit jungen Talenten. Marie-Therese Hochwartner, Leitung der Abteilung Sammlung und Kunstvermittlung, führt Sie durch das Projekt Ludwig goes digital!, gibt Einblicke in die Geschichte des Bestands der Sammlung Ludwig im mumok, die Konzeption und Ergebnisse aus diesem Projekt. Erfahren Sie mehr über die spannenden Entwicklungen!

Ludwig goes Digital!

2023 startete das mumok ein innovatives Projekt zur partizipativen Sammlungsforschung, gefördert von der Peter und Irene Ludwig Stiftung. Gemeinsam mit jungen Citizen Scientists aus Creative Learning Coding Kursen wurde die museale Sammlungspraxis neu gedacht. Im Fokus standen neue Perspektiven auf Kunstwerke, digitale Dokumentation und interaktive Präsentationen. 

Die begleitende Publikation bietet tiefere Einblicke in das Förderprojekt und vereint Perspektiven aus der Museumspraxis mit Beiträgen der Teilnehmer*innen und Kooperationspartner. Sie zeigt, wie künstlerische Strategien und museologische Forschung mit Programmierung und Datenvisualisierung kombiniert werden können. Anhand von Best Practice Beispielen wird veranschaulicht, wie partizipative Sammlungsforschung in musealen Institutionen erfolgreich umgesetzt werden kann und welche innovativen Möglichkeiten sich für die digitale Aufbereitung der Sammlung Ludwig ergeben.

Programmieren mit Scratch

Wir arbeiten mit der visuellen Open-Resource Programmiersprache Scratch, die am MIT (Massachusetts Institut of Technology, USA) von der Life Long Kindergarten Group entwickelt wurde und beispielsweise an Universitäten wie Harvard und Berkeley unterrichtet wird. Scratch bietet schier grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten: Bild, Musik und Text werden mithilfe der Computersprache ganz unkompliziert miteinander verbunden.
 

Dieses Projekt wird ermöglicht durch eine Förderung der Peter und Irene Ludwig Stiftung.