Im Video erfahren Sie mehr zu unserem Creative Learning-Schwerpunkt.
Hier gibt es alle Informationen zu den Programmierkursen!
Dienstag bis Sonntag
10 bis 18 Uhr
Freitag, 20. September, 9 bis 18 Uhr
BILDUNGSPARTNERSCHAFT NEU!
Symposium
Unser Symposium thematisiert ganzheitliche Bildung und digitales Empowerment, die Kernbereiche unserer Arbeit im Bildungsschwerpunkt Creative Learning und unseren kreativen Programmierkursen.
Wir veranschaulichen mit Vorträgen und interaktiven Programmier- & Makey Makey-Workshops, wie wir MINT-Fächer mit Kunst & Kultur verbinden und wie man damit den Schulstoff im Fach Digitale Grundbildung sowie in allen Unterrichtsfächern und allen Schulstufen innovativ vermittelt. Zudem zeigen wir, wie all dies zum digitalen Empowerment, zur digitalen Grundbildung, zur gesellschaftsgerecht(er)en Teilhabe, zum Aufbrechen tradierter Geschlechterrollen, zum Wecken von Neugierde und Kreativität und zum Abbau von Mathophobia beiträgt, um die jungen Menschen von heute für die Digitalisierung und die Arbeitswelt von morgen fit zu machen.
Das Museum wird zum Brückenbauer in eine digitalisierte Zukunft und neuer außerschulischer Bildungspartner. Kunst der vergangenen 140 Jahre spiegelt Themen unseres heutigen Alltags, unserer Gesellschaft und unserer Zukunft. Die Abteilung für Sammlung und Vermittlung des mumok erforscht diese Verbindungen, die weit über kunsthistorische Betrachtungen hinausgehen und sagt damit: Moderne Kunst ist relevant!
Unsere vielstimmigen Sammlungswerke erklingen mit digitalen Mitteln lauter. Die Sammlung ist eine ideale Spielwiese, um das Wissen der Welt zu entdecken. Damit dies gelingt, braucht es das Creative Learning, die Bildungsstrategie der Zukunft!
Mit deren Hilfe wird unter anderem Computerprogrammierung als kreatives Ausdrucksmittel und Sprache genutzt. Mit unserer Museumspraxis schlagen wir eine Brücke in viele unterschiedliche Disziplinen. Und wir empowern unsere Besucher*innen zu aktiven digitalen Anwender*innen.
Apropos Anwendung: Medienkompetenz gelingt nur durch Mediengestaltung. In einem bloßen Gespräch über und vor Kunst gibt es keine Nachhaltigkeit im Lernen. Deswegen ist unser Ansatz ein Methoden-Mix, der kritische Diskussion und die Entwicklung von Fähigkeiten der aktiven Gestaltung verbindet.
Wir erzählen, wie unser Creative Learning-Konzept abteilungsintern und mit unseren Besucher*innen funktioniert und wie es die Demokratisierung des Wissens fördert, warum ein Museum für moderne und zeitgenössische Kunst ein optimaler Bildungspartner ist und wie dies die Institution Museum verändert.
Der Anlass des Symposiums ist die Präsentation der Ergebnisse unseres Projekts muco – mumok community, das durch die Förderung des Digifonds – Digitalisierungsfonds Arbeit 4.0 der Arbeiterkammer Wien ermöglicht wurde. Wir haben zahlreiche Schulklassen drei Semester lang mit unseren kreativen Programmierkursen besucht. Dabei haben wir viel programmiert, zur Künstlichen Intelligenz und Computational Thinking geforscht und noch mehr gelernt.
Wir veranschaulichen, wie wir Erkenntnisse quer durch die Wissenschaften mit modernen Technologien, innovativer Sammlungsarbeit und Creative Learning verbinden, um das individuelle Wissensnetzwerk und Kompetenzprofil unserer Besucher*innen aufzubauen. So zeigen wir live beim Symposium, wie sich der Binär Code, inspiriert von einem unserer Sammlungswerke, spielerisch und im wahrsten Sinne des Wortes hüpfend erklärt und die Schönheit der Mathematik offenbart.
Wir erforschen die digitale Welt als positiven Gestaltungsraum, erläutern, was Programmierung und Kunst gemeinsam haben und warum Lernen verdammt cool ist. Wer hätte gedacht, dass sich das kartesische Koordinatensystem ideal mit einer Skulptur erlernen lässt?
Gerhard Rühm: Multimediakünstler
Eric Rosenbaum: Scratch Lab-Direktor und Co-Gründer von Makey Makey
Helene Baumgartner: Mitarbeiterin im Büro für digitale Agenden der AK Wien
Anja Freiler: Pädagogin und projektleitende Pädagogin im Projekt muco – mumok community
Christoph Kaindel ist im medienpädagogischen Team des Wiener Bildungsservers tätig.
Benedikt Hochwartner ist Kurator für Kreatives Lernen am mumok.
Martin Hornykewycz: 16-jähriger Creative Learning-Alumnus und Miterfinder des Learnkit Mathe im Flow
Lena Arends: Strategisches Community- und Bildungsmanagement am mumok
Es ist möglich, den Besuch des Symposiums als halb- oder ganztägige Fortbildung über die PH Wien zu erwerben!
Dafür benötigen wir bitte von Ihnen folgende Informationen bis inklusive 17.9.2024:
Sehr gerne stellen wir Ihnen in Kooperation mit der PH Wien Teilnahmebestätigungen aus.
Falls Sie hierfür Interesse haben, schicken Sie uns bitte ebenfalls bis inklusive 17.9.2024 ein Mail mit Vor- & Nachname und Institution an lena.arends@mumok.at
Wann: Freitag, 20. September 2024, 9 bis 18 Uhr
Wo: mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Hofstallungen
Für Wen: Das Symposium richtet sich an alle, denen Bildungsarbeit am Herzen liegt und die das Museum der Zukunft mitgestalten wollen. Wir laden Pädagog*innen, Bildungsinteressierte aus den Bereichen Schule, NGOs, Vereine, NPOs, Politik, Kunst und Kultur sowie Kunst-, Kultur- und Wissensvermittler*innen und Museum Professionals ein.
Sprache: Das Symposium findet in Deutsch statt. Einzig der Vortrag von Eric Rosenbaum findet in Englisch statt.
Teilnahme: Die Teilnahme ist kostenlos, um Anmeldung wird gebeten.
Inklusive Verpflegung!
Für Fragen wenden Sie sich bitte an creative-learning@mumok.at
Wir freuen uns auf Sie!
Mit Ihrer Teilnahme erteilen Sie uns die Erlaubnis zur Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen (Foto, Video und Audio), die im Rahmen der Veranstaltung entstanden sind.
Kooperationspartner: Wiener Bildungsserver & PH Wien
Am 7. Oktober 2024 findet das Symposium Ludwig goes digital! statt, das sich mit Citizen Humanities und digitaler, partizipativer Sammlungsforschung beschäftigt. Im Rahmen des von der Peter und Irene Ludwig Stiftung geförderten Projekts Ludwig goes digital! beschäftigen wir uns gemeinsam mit den jungen Teilnehmer*innen unserer Creative Learning Coding Kurse basierend auf den Prinzipien der Citizen Humanities mit musealer Sammlungspraxis, Kunstwerken und Künstler*innen.