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Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag

10 bis 18 Uhr




Geschichte

Geschichte

1962 wurde in dem von Karl Schwanzer 1958 für die Weltausstellung in Brüssel errichteten und als Museumsbau adaptierten Österreich-Pavillon als Vorgängerinstitution des heutigen mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien das Museum des 20. Jahrhunderts, das 20er Haus, eröffnet. 1979 wurde ein bedeutender Meilenstein für das heutige mumok gelegt, als das damalige 20er Haus seine Sammlungen durch die außerordentlichen und kunsthistorisch relevanten Werke des Ehepaars Peter und Irene Ludwig aus Aachen erweitern konnte. Dieser sammlungspolitische Zuwachs erforderte eine Vergrößerung der musealen Ausstellungsflächen.

 

Neben den bestehenden Räumen im 20er Haus wurde daher am 26. April 1979 das Museum moderner Kunst im barocken Palais Liechtenstein eröffnet. Diese Erweiterung prägte die weitere Ausrichtung des Museums nachhaltig. Die ersten 130 Leihgaben aus der Sammlung von Peter und Irene Ludwig setzten mit Werken der Pop Art und des Fotorealismus neue Schwerpunkte in der Sammlung. Durch den Erwerb der Sammlung von Wolfgang Hahn wurde der Fokus zudem auf den Nouveau Réalisme und Fluxus gelegt. Ein weitere substanzieller Wendepunkt folgte im Jahr 1981 mit der Gründung der Österreichischen Ludwig-Stiftung, eine Initiative von Hertha Firnberg und dem Ehepaar Ludwig, bei der ein Großteil der bisherigen Leihgaben in den Besitz der Stiftung überging und somit als Dauerleihgaben in der Sammlung des Museums verankert werden konnte. Dieser Schritt ermöglichte es dem Museum, sich fest im internationalen Kunstgeschehen zu positionieren und die Bedeutung seiner Sammlungen zu untermauern. In den folgenden Jahren brachten die Ludwigs mehrfach weitere Schenkungen in die Stiftung ein, u. a. ein großes Konvolut osteuropäischer Kunst. Bis heute wird die Sammlung kontinuierlich durch kapitale Dauerleihgaben der Stiftung erweitert.

 

Als 1991 der Vertrag der Österreichischen Ludwig-Stiftung um 15 Jahre erweitert wurde, wurde das Museum in Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien umbenannt. Im Jahr 2001 zog das Museum schließlich in den markanten Bau aus schwarzem Lavabasalt von Ortner & Ortner im MuseumsQuartier ein und erhielt die Kurzform mumok. 
 

Video

Rainer Fuchs über die Geschichte des mumok

Der langjährige Chefkurator des Museums, Rainer Fuchs, begleitete in seiner Laufbahn alle Stationen der Institution und erzählt im Video über den gesellschaftlichen Wandel und die Entwicklung des heutigen mumok.